Die Geschichte der Poetry Cam

Aus der ursprünglichen Idee, einen flüchtigen Moment in ein Gedicht zu verwandeln, entstand die Vision einer Kamera, die nicht nur sieht, sondern versteht. Eine autonome KI-Kamera, die Fotos interpretiert und ihre Eindrücke als Worte oder Druck wiedergibt. So wurde die Poetry Cam geboren - eine Verbindung aus Technik und Poesie, die Bilder in Sprache übersetzt. Sie steht für die Idee, Emotion und Technologie zu vereinen: Aus einem Augenblick entsteht ein Gedicht, aus einem Bild eine Geschichte - erlebbar und greifbar.

Das ist die Essenz der Poetry Cam: Kunst und Künstliche Intelligenz in einer gemeinsamen Form.

• Pappgehäuse als Form-, Maß- und Layoutstudie.
• Komponenten (Raspberry Pi, Kamera, Drucker) nur grob positioniert - keine Funktion.
• Ergebnis: Validierte Ergonomie und Einbauraum - die Grundlage für funktionierende Folgeversionen.

• 3D-gedrucktes Gehäuse, erste interne Kabelführung.
• Akkubetrieb, WLAN und erste Software-Version mit minimalem Feature-Set.
• Ergebnis: Ein erstes MVP (Minimal Viable Product) ist entstanden: Die Kamera nimmt ein Bild auf, lässt es durch eine KI analysieren und beschreibt es automatisch. Anschließend kann das Ergebnis direkt gedruckt werden. Die Nutzungsdauer ist noch auf etwa eine Stunde begrenzt.

• Eigene Prompt-Eingabe jetzt bequem per QR-Code auf dem Smartphone möglich.
• Flexible Stromversorgung über Akku oder Netzteil.
• Ergebnis: Das erste voll funktionsfähige Exemplar - zuverlässig, robust und bereit für den Praxistest. Es überstand zwei Tage Messebetrieb ohne Ausfall.

• Enterprise-Edition mit größerem Akku für den ganztägigen Betrieb ohne Aufladen.
• Erweiterter Thermodrucker für längere Papierrollen und höhere Druckkapazität.
• Integrierter Lautsprecher ermöglicht die optionale Wiedergabe von KI-generierten Sprachbeschreibungen.
• Ergebnis: Diese Version ist auf Dauerbetrieb ausgelegt und technisch ausgereift, jedoch durch Größe und Gewicht weniger mobil.

Die technische Lösung wurde am 09.05.2025 beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) zur Patentanmeldung eingereicht. Eine Bibliografie-Mitteilung liegt vor; die Veröffentlichung ist für den 12.11.2026 vorgesehen.

• Test in Bildung (insb. Schulen) / Events (Workshops, Messen).
• Usability-Finetuning (Start-Flow, Kreativitätspfade).
• Weitere Verbesserung von Größe und Gewicht für höhere Mobilität.
• Evaluierung von Kleinserie/Kit & Partnern.